Das operative Ergebnis bei Sandvik belief sich im dritten Quartal trotz Währungseffekten, sinkender Metallpreise und längerer Wartungsarbeiten auf umgerechnet rund 380 Millionen Euro (21,8 Milliarden SEK). Infolge einer Verringerung des Umlaufvermögens konnte der stärkste Cashflow, der je in einem Quartal verzeichnet wurde, ermittelt werden. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, kommentiert Olof Faxander, Präsident und CEO von Sandvik. Die zu Anfang des Jahres beobachteten konjunkturellen Unsicherheiten haben sich im dritten Quartal noch verstärkt. Mehrere Geschäftsbereiche des Konzerns erlebten eine nachlassende Nachfrage im Verlauf des Quartals. Der Auftragseingang sank auf umgerechnet 2,5 Milliarden Euro (21,8 Milliarden SEK), während der fakturierte Umsatz umgerechnet rund 2,6 Milliarden Euro (23,4 Milliarden SEK) betrug. Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte entfielen dabei auf Europa weniger als ein Drittel des Geschäftsvolumens. Langfristig plant das Unternehmen deshalb, sich auf die schnell wachsenden Weltregionen auszurichten.